Einen dritten Neuzugang für die kommende Spielzeit in der Oberliga vermelden die Damen der SG Handball Ibbenbüren. Von der HSG Osnabrück kommt die Spielmacherin Katharina Aßmann zur Mannschaft des Trainerteams Sascha Zaletel und Timo Ortmeyer.
Einen weiteren Neuzugang nach Jessica Sriskandarajah (Eintracht Mettingen) und Chiara Bolze (Westfalia Kinderhaus) vermelden die Oberliga-Handballerinnen der SG Ibbenbüren: Katharina Aßmann wechselt aus der Oberliga Nordsee von der HSG Osnabrück nach Ibbenbüren.
„Katharina Aßmann ist eine schon recht erfahrene Spielmacherin, die in den letzten Jahren nochmal einen enormen Entwicklungssprung gemacht hat“, freut sich ISV-Coach Sascha Zaletel über die Verstärkung. „Sie hat ein großes Kämpferherz, eine tolle Übersicht und ist eine prädestinierte Parallelstoßspielerin, die auch in der Kleingruppe gut mit dem Kreisläufer zusammenspielt.“ Beim Kleinfeldturnier der ISV vor zwei Wochen spielte Katharina Aßmann bereits für die Ibbenbürenerinnen. „Da hat sie bereits in Ansätzen zeigen können, welchen möglichen Wert sie für ihr neues Team haben kann“, war Sascha Zaletel von ihrer Leistung angetan.
Katharina Aßmann stammt aus der Jugend der HSG Osnabrück, wechselte dann für die C- und B-Jugend zum TV Bissendorf-Holte, wo sie mit Denise Wöllmer zusammen in der Oberliga aktiv war. In den Jahren 2013 bis 2015 ruhte das Handballspielen, da sie mit einem Tennisstipendium aufs College in die USA ging. Nach ihrer Rückkehr ging es für sie direkt in die Damenmannschaft der HSG Osnabrück, mit der sie in den vergangenen vier Jahren in der Oberliga aktiv war.
Sascha Zaletel verspricht sich einiges von der Spielmacherin: „Katharina hat das Zeug, überraschend für Furore zu sorgen und sich schnell in unser Spiel zu integrieren. Sie hat die Anlagen, ihre Mitspielerinnen stärker zu machen und das Team spielerisch, aber auch kämpferisch voranzubringen.“ Zudem spreche es für die SG Handball Ibbenbüren, dass eine so erfahrene Spielerin komme: „Ein tolles Zeichen, dass sich eine solche Spielerin für unseren Weg entscheidet.“
Quelle: IVZ-Aktuell vom 27.06.2022