Die Handballerinnen der ISV starten am Sonntag in die neue Saison der 3. Liga. Zum Auftakt müssen die Ibbenbürenerinnen reisen. Das Team von Trainer Sascha Zaletel tritt beim ASC Dortmund an.
Wir sind motiviert, haben Bock auf den Saisonstart und wollen alles geben, um den Gegner vor eine schwierige Aufgabe zu stellen.“ So bringt Sascha Zaletel, der Trainer der Drittliga-Handballerinnen der ISV, die Stimmungslage in seinem Team vor dem Auftaktspiel der neuen Saison auf den Punkt. Am Sonntag um 15.30 Uhr treten die Ibbenbürenerinnen beim ASC Dortmund an.
Die Dortmunderinnen sind alte Bekannte der ISV, sie spielten schon in der Oberliga gegeneinander. „Und wir haben Dortmund durchaus Paroli geboten“, erinnert sich SaschaZaletel. Den Gegner schätzt er als gestandene, sehr routinierte Mannschaft ein. „Vor allem der Rückraum glänzt mit geballter Erfahrung und Durchschlagskraft“, so der ISV-Coach.
„In einem Saisoneröffnungsspiel ist grundsätzlich erstmal alles möglich.“
ISV-Trainer Sascha Zaletel
Die Ibbenbürenerinnen wollen dem mit einer sehr aktiven Deckungsarbeit begegnen: „Wir werden aggressiv dagegen halten und vor allem schnell auf den Beinen verteidigen müssen“, sagt Sascha Zaletel.
„Die aktuell noch fehlenden Absprachen und Kooperationen müssen wir durch unser Kämpferherz wettmachen. Wir werden uns sicher nicht mit den Hacken an den 6er stellen und abwarten können, vielmehr müssen wir aktiv raustreten, die wurfgewaltigen und zweikampfstarken Gegenspielerinnen früh annehmen und vor immer wieder wechselnde Aufgaben stellen. Flexibilität und eine hohe Bereitschaft, sich den Aufgaben zu stellen, werden nötig sein, um der Heimmannschaft ein Bein zu stellen.“
Auch in der Offensive ist Schnelligkeit gefragt. „Wir werden im Angriff unsere individuellen Stärken durchbringen. Sowohl im Positionsangriffsspiel als auch im Ballvortrag der ersten und zweiten Welle wollen wir das Tempo extrem hochhalten, im Idealfall über die gesamte Spielzeit.“
Allerdings verzeichnete die ISV während der Vorbereitung einige Abgänge und Verletzungen (wir berichteten). Ob es angesichts des dünnen Kaders möglich sein werde, das Tempo über die gesamte Spielzeit hochzuhalten, bleibe abzuwarten, sagt der Coach. „Aber in einem Saisoneröffnungsspiel ist grundsätzlich erstmal alles möglich“, bleibt Zaletel Optimist.
Quelle: IVZ-Aktuell vom 3.9.2021 17:44