Der Handballverband hat eine Entscheidung getroffen. Danach geht die Damen-Handball-Oberliga in zwei Vorrunden-Staffeln zu je neun Mannschaften ins Rennen. Saisonstart ist am 4. Oktober.
Die Damen-Handball-Oberliga wird in der neuen Saison, die am 3./4. Oktober starten soll, in zwei Vorrunden-Staffeln zu je neun Mannschaften ins Rennen gehen. Das hat am Donnerstagabend das erweiterte Präsidium beschlossen. Der Handballverband Westfalen hatte den betreffenden Vereinen drei verschiedene Varianten angeboten. Geworden ist es letztlich Möglichkeit Nummer vier, die Westfalia Kinderhaus nachgereicht hatte. „Und damit können wir sehr gut leben“, freut sich ISV-Trainer Sascha Zaletel. „Diese Variante hatten wir auch bevorzugt.“
Danach spielen die ersten Drei beider Staffeln den Meister aus. Die jeweils letzten Vier ermitteln insgesamt vier Absteiger. Die Viert- und Fünftplazierten tragen Platzierungsspiele aus. Die gegeneinander erzielten Ergebnisse werden jeweils mitgenommen. Es wird einen Auf- und vier Absteiger geben. „Das ist eine zufriedenstellende Lösung“, erklärt Zaletel. „Bei den anderen Varianten wären es 26 oder 28 Spiele gewesen. Wegen des späteren Saisonstarts hätten wir Terminprobleme bekommen können. Jetzt sind es 22, beziehungsweise 24 Partien. Das ist besser.“
Saisonstart ist am 4. Oktober, letzter Spieltag in diesem Jahr am 20. Dezember. Weiter geht es am 17. Januar 2021. Spätestens Anfang Juni soll die Saison komplett abgeschlossen sein.
Damen Oberliga Westfalen
Staffel 1:
Handball Bad Salzuflen, TuS Bielefeld/Jöllenbeck, TuS Brockhagen, Ibbenbürener SV, HSV Minden-Nord, TSV Hahlen, LIT Tribe Germania, TV Verl, HSG Petershagen/Lahde
Staffel 2:
HC TuRa Bergkamen, SC Everswinkel, TuRa Halden-Herbeck, Westfalia Kinderhaus, Lüner SV, TV Einigkeit Netphen, Teutonia Riemke, ETSV Ruhrtal Witten, HSG Schwerte-Westhofen.
Quelle: IVZ-Aktuell vom 26.06.2020 16:33