Zweites Saisonspiel, zweiter Sieg – und zwar noch deutlich überzeugender als zum Auftakt: Die Oberliga-Handballerinnen der ISV schlugen am Samstagabend in der heimischen Halle Ost den TV Verl mit 36:21 (14:9).
„Wir kommen langsam da hin, wo wir hinwollen“, war ISV-Trainer Sascha Zaletel nach dem Spiel zufrieden.
„Wir haben wieder gut verteidigt und im Angriff gute Lösungen gefunden“, lobte Zaletel nach dem Spiel gegen Verl sowohl die Defensive als auch die Offensive.
Hatte zum Saisonauftakt beim 29:21 gegen Bergkamen noch vor allem die Abwehr dafür gesorgt, dass am Ende ein Sieg heraussprang, wohingegen Zaletel im Angriff noch zu viele Fehler sah, so sah der Trainer gegen den TV Verl auch im Spiel nach vorn viel, was ihn zufriedenstellte.
Längere und auch erfolgreich abgeschlossene Spielzüge, schöne Anspiele an den Kreis – die ISV-Damen spielten einige sehenswerte Treffer heraus.
Sascha Zaletel ging schon mit einem guten Gefühl in die Partie. „Die Mädchen haben sehr fokussiert trainiert“, blickte er auf gute Trainingseinheiten zurück. Und die zahlten sich zu Beginn der Partie aus.
Erneut aus einer sehr stabilen Abwehr heraus gingen die Ibbenbürenerinnen mit 8:3 in Führung. Es folgten allerdings drei Treffer der Gäste in Folge, Sascha Zaletel nahm eine Auszeit.
Bis zum Seitenwechsel erspielte die ISV einen 14:9-Vorsprung. Vor allem im Angriff taten sich die Ibbenbürenerinnen noch schwer. „Verl ist auch keine Laufkundschaft“, sah der ISV-Coach einen durchaus nicht schlechten Gegner.
In der Halbzeit gab der Coach seinen Spielerinnen mit auf den Weg, vor allem die zweite Welle konzentrierter zu spielen, dann könne relativ schnell ein höherer Vorsprung herausgespielt werden. Und so kam es. Beim 23:13 in der 41. Minute hatte sich die ISV einen Zehn-Tore-Vorsprung erspielt, die Begegnung war so gut wie gelaufen. Beim 30:15 in der 51. Minute war der Vorsprung auf 15 Treffer angewachsen, und diesen Vorsprung hielten die Ibbenbürenerinnen bis zum Schlusspfiff.
Vor allem in der zweiten Hälfte habe man gesehen, dass auch die neuen Spielerinnen im ISV-Team angekommen seien, so Sascha Zaletel nach der Begegnung. Insgesamt gefiel ihm das Zusammenspiel des kompletten Teams: „Das sieht nach gutem Handball aus.“ Ibbenbürener SV: Schwering, Köster, Beermann (8/3), Reisbich (6), Beckonert (5), Weßling (5), Dinkhoff (4), Neubauer (3), Siemering (3), Ahaus (1), Wöllmer (1), Zaletel.
Quelle: IVZ-Aktuell vom 22.09.2018 19:40 Uhr